Mittwoch, 2. Juli 2014

Autokauf mit Hindernissen

Bei unserem Auto-Sorgenkind (s. Atlanta-Beitrag) hat sich heraus gestellt, dass die doch nicht gelöst sind und es doch ein schwerwiegender Schaden ist.
Daher mussten wir letzte Woche mit einem Auto zur Arbeit fahren. D.h. ich habe Katha morgens abgesetzt und bin dann selbst zur Arbeit gefahren und hab sie nach der Arbeit wieder abgeholt.
Darum musste die Anschaffung eines Ersatz-Vehikels jetzt etwas früher stattfinden als ursprünglich geplant. Da wir uns voher schon damit beschäftigt hatten was wir grob wollten, einen kleinen SUV, da es hier keine Kombis mehr gibt, konnten wir die Auswahl schon einmal auf 2 Modelle einengen, zum Einen der Mazda CX-5 (keine Ahnung wie der in Deutschland heißt) und zum Anderen der Nissan Rogue (Qashqai in Deutschland).
Den Mazda haben wir am Freitag getestet und nach ca. 5 Sekunden meinte Katha schon: "Den mag ich nicht!" Wir haben uns zwar noch alles angehört was der Verkäufer zu sagen hatten, aber damit war nur noch ein Kandidat im Rennen.
So sind wir am Samstag morgen zum Nissan-Händler gefahren. Hier gestaltete sich die Probefahrt allerdings etwas schwierig, da kaum Fahrzeuge des gewünschten Modells vorhanden waren, sie hatten nur einen Allradler und einen mit Top-Ausstattung und beides kam für uns nicht in Frage. Naja, zumindest konnten wir erst einmal ein Gefühl fürs Auto bekommen und es hat uns auch zugesagt. Deshalb sind wir zum nächsten Nissan-Händler gefahren, der konnte uns allerdings auch nicht helfen, denn er hatte gar kein Fahrzeug des gewünschten Modells da. Daran kann man schon erkennen, dass dieses Auto sehr gefragt ist.
So haben wir beim Nissan-Verkäufer im Nachbarort angerufen und dort sagte man uns, dass das gewünschte Modell vorrätig sei. Alls wir ankamen hieß es dann der sei gerade an eine andere Filiale abgegeben worden. Sie hatten aber zufällig ein etwas besser ausgestattetes Auto da, sogar in der gewünschten Farbe. Dieses wollten sie uns zu einem "besonders günstigen" Preis überlassen.
Nach zähen Verhandlungen und "nur" 4 Stunden später hatten wir den Kaufvertrag unterschrieben. Leider durften wir unser Auto noch nicht mitnehmen, da die "TÜV"-Plakette noch fehlte, aber wir haben einen Leihwagen erhalten und der Verkäufer wollte unseren Wagen am Montag vorbei bringen.
Die erste Nacht konnten wir beide schlecht schlafen, man hat ja doch irgendwie immer ein schlechtes Gefühl nach so einem Kauf, vielleicht liegt es auch an dem Geldbetrag, den man sonst üblicherweise nicht ausgibt. Am Sonntag hatte sich die erste Aufregung dann gelegt, es ist ja "nur" Geld ;)
Und als wir am Montag dann endlich mit dem Auto fahren konnten waren wir beide rundum zufrieden.

Hier nun das Ergebnis unseres Kaufes:



P.S.: Als schlechtes Omen fing einer der Reifen bei unserem anderen Auto an Luft zu verlieren. Das Loch ließ sich allerdings stopfen, so dass es erst einmal wieder geht. Hoffentlich haben die Probleme damit ein Ende.

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