Mittwoch, 23. April 2014

Hot Springs Nachtrag

Ich habe noch ein paar Bilder gefunden, die natürlich auch nicht ungesehen bleiben sollen. In Hot Springs haben wir mal wieder ein deutsches Restaurant gefunden. Wobei es sich bei dem Besitzer um einen Amerikaner handelt, der sich gedacht hat: "Mache ich doch einfach mal ein deutsches Restaurant auf.", und auch sonst war da keiner mit mehr Erfahrung als einem Deutschland-Urlaub. Allerdings wenn der Amerikaner "deutsch" sagt, dann meint er auch eher "bayrisch" und so kamen wir uns vor wie auf dem Oktoberfest. An dem Essen gab es aber trotzdem nicht viel zu meckern, ich hatte Rindergulasch mit Rotkohl und Spätzle (kann man nicht so gut erkennen, weil ich im Restaurant nicht mit Blitz fotografieren wollte):


Hierzu durfte natürlich ein zünftiges Bier nicht fehlen:


Bei Katha gab es Hamburger Schnitzel mit Kartoffelbrei:



Das Essen war erstaunlich gut, konnte natürlich trotzdem mit dem von zu Hause nicht mithalten. Allerdings gab es bei der Soße zum Gulasch und auch beim Kartoffelpüree einen Kritikpunkt: "Schade, dass es aus der Tüte kam."

Bei unserer kleinen Wanderung - ja wir sind wirklich gewandert - haben wir auch noch etwas Kurioses entdeckt, einen Beschwerdebriefkasten, der viel zu hoch war, um etwas einwerfen zu können ;)
"Irgendwelche Beschwerden? Keine! Gut!"


Wir wissen natürlich auch, dass das ein Brutkasten für "Brief"-Tauben ist.

Sonntag, 20. April 2014

Hot Springs, Arkansas

Vor nun auch schon wieder 2 Wochen haben wir eine kleine Reise nach Arkansas in den Hot Springs National Park unternommen. Wir hatten gehofft hier einmal die National Park Jahreskarte einsetzen zu können, die wir von Birgit und Tino "geerbt" haben. Leider mussten wir feststellen, dass man in diesem National Park keinen Eintritt zahlen braucht. Wäre wahrscheinlich auch ziemlich schwierig umzusetzen, da der Park mehr oder weniger in die Stadt integriert ist. Wie der Name vielleicht schon erahnen lässt (Hot Springs = Heiße Quellen) gibt es dort heiße Quellen, auf denen mehrere Badehäuser errichtet wurden, wo man in dem Wasser aus den Quellen baden kann und auch sonst diverse Wellness-Behandlungen über sich ergehen lassen kann. Außerdem gibt es dort Brunnen wo man sich auch Wasser für zu Hause abfüllen kann.
Nachdem wir mit dem eher kleine Nationalpark relativ zügig durch waren haben wir die Berge in der Näheren Umgebung erkundet. Wir haben sogar eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall gemacht und am Abend konnten wir einen fantastischen Sonnenuntergang über einem nahe gelegenen See genießen.
Das Wetter hat sich an dem Wochenende größtenteils von seiner besten Seite gezeigt, auch wenn es in den Bergen deutlich kühler war. Allerdings hat es während der Heimfahrt fast durchgängig monsunartig geregnet. Dafür ist es immer wärmer geworden je weiter wir gen Süden kamen. Am Morgen hatten wir noch ca. 5°C und daheim waren es dann etwa 25°C.

Hier noch ein paar Eindrücke von unserer Wanderung und dem Sonnenuntergang:

Montag, 14. April 2014

Fleißige Handwerker ... Teil 2

Für das vergangene Wochenende hatten wir uns vorgenommen den Sandkasten in ein Kräuterbeet umzuwandeln. Zu diesem Zweck haben wir uns einen Anhänger geliehen und sind zur örtlichen Kompostierungsanlage gefahren. Dort wird dem Einwohnern freundlicherweise Kompost kostenlos zur Verfügung gestellt. Der Kompost wurde mit einem großen Radlader verladen,  leider hatte ich nicht bedacht, dass in dessen Schaufel und auch in dem Anhänger viel mehr rein passt, als wir brauchen würden. So kam es dann, dass der ehemalige Sandkasten voll und der Anhänger noch mindestens halb voll war. Also ein kleinerer Anhänger hätte auch vollkommen gereicht. Außerdem musste ich feststellen, Kompost sich gar nicht so einfach schaufeln lässt. Naja, so habe ich mir wenigstens ein bisschen Sport erspart.

Dienstag, 8. April 2014

Auf den Spuren von Bonnie und Clyde

Für alle, die es noch nicht wussten, ein berühmtes Verbrecherpärchen hat hier in Louisiana sein Ende gefunden. Sogar ganz in unserer Nähe, "nur" etwa 4 Stunden Fahrt.
Um ein bisschen mehr über die Geschichte zu erfahren, haben wir vor ein paar Wochen einen Ausflug zu der Stelle gemacht, an der Bonnie und Clyde erschossen wurden. Dort erinnert heute ein Gedenkstein an die Geschehnisse und die tapferen Männer, die der Überfallserie ein Ende bereitet haben. Da wir nun schon einmal da waren, sind wir anschließend noch in das Bonnie und Clyde Museum, das nur etwa 6 Meilen von dort entfernt ist, gefahren.
Der Besitzer des Museums, ein Nachfahre eines der Männer, die die beiden zur Strecke gebracht haben,  hatte viele interessante Geschichten zu erzählen.