Montag, 16. Dezember 2013

Ein kleiner Snack für zwischendurch

Natürlich war das Essen schon als vollwertige Mahlzeit gedacht, aber die Dekoration fand ich sehr außergewöhnlich. Da habe ich mich glatt zu einem großzügigen Trinkgeld hinreißen lassen.
Es handelt sich bei dem ganze um vier Schaschlik-Spieße, einer mit Huhn, einer mit Rind, einer mit Shrimps und einer mit Rauchwurst. Dazu gab es Kartoffelpüree, grünen Spargel, Mais, Pico de Gallo (Tomate, Zwiebeln, Koriander) und Tortillas. Ein Festmahl nicht nur für die Augen :)


Überraschendes Geschenk zum Nikolaus

Dieses Päckchen mit Pekannüssen stand zum Nikolaus bei uns auf der Türschwelle. Zwar war die Adresse korrekt, allerdings war uns der Name des Empfängers gänzlich unbekannt. Auf Nachfrage bei unserem Vermieter erfuhren wir, dass das der Vorbesitzer war und er aber auch kein Nachsendeadresse hat. Er hat uns dann guten Appetit gewünscht. Denn nach einem vergeblichen Versuch im Jahr das Paket wieder zurückzuschicken, der Händler wollte seine Ware partout nicht zurück nehmen, haben sie in den letzten Jahren die Nüsse immer selber gegessen. Vor allem im Kuchen sollen sie sich gut machen.


Sonntag, 15. Dezember 2013

Thanksgiving in San Diego

Mir ist gerade aufgefallen, dass ich noch gar nichts von unserem Thanksgiving-Ausflug nach Kalifornien erzählt habe. Ursprünglich wollten wir einen Freund in Bakersfield besuchen, der hatte dann allerdings kurzfristig keine Zeit. Da der Flug nach Los Angeles schon gebucht war, haben wir uns dann umentschieden und sind nach San Diego gefahren. Uns hatten vorher schon mehrere Leute empfohlen die Stadt einmal zu besuchen. Am Thanksgiving-Tag sind wir von Lafayette nach LA geflogen und waren gegen 16 Uhr (Ortszeit = Lafayette -2h) da. Wir haben uns dann schnell den Mietwagen geschnappt. Hier war die Autovermietung sehr großzügig und hat uns einen recht sportliches Gefährt zur Verfügung gestellt (s. Bild 1), mit dem konnten wir die Strecke nach San Diego relativ zügig zurücklegen. Nach der Ankunft dort und dem Einchecken im Hotel haben wir uns dann ein Restaurant für unser zünftiges Thanksgiving-Dinner gesucht. Dies war allerdings gar nicht so leicht, denn Thanksgiving ist einer der beiden Feiertage (neben Weihnachten) im Jahr ist wo so ziemlich alles zu hat, sogar die Restaurants. Wir haben eine nette Sports-Bar gefunden, wo wir neben dem Dinner gleich noch einer zweiten amerikanischen Tradition folgen konnten, nämlich das obligatorische Anschauen eines Football-Spiels. Natürlich wollten wir auch einer weiteren amerikanischen Tradition folgen, dem Einkaufen am sogenannten Black Friday. Denn am Freitag nach Thanksgiving locken die Händler schon ab Mitternacht mit teils riesigen Rabatten. Doch zunächst mussten wir nach dem üppigen Mal und dem anstrengenden Tag erst einmal ein kurzes Nickerchen halten. Als wir uns dann auf den Weg zum Einkaufen gemacht haben, mussten wir feststellen, dass merkwürdiger Weise noch viel mehr Leute die selbe Idee hatten. Auf dem Weg zur Mall (Einkaufszentrum) war noch relativ wenig los, aber auf den Parkplatz zu kommen war dann schon schwieriger und dann auch noch eine Parklücke zu finden war nahezu unmöglich. Nachdem wir eine mindestens Stunde lang im Schritttempo (wenn überhaupt) über den Parkplatz gekreist sind, haben wir dann endlich unser Auto abstellen können und uns in die Menschenmassen stürzen können. Gegen 4 Uhr früh waren wir dann auch schon fertig, die Ausbeute war jedoch eher bescheiden. Das war allerdings auch gut so, denn wir sind nur mit Handgepäck geflogen, da man für die anderen Koffer hätte bezahlen müssen. Nach einem weiteren Nickerchen und einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns da auf den Weg gemacht die Stadt anzuschauen (USS Midway, Coronado, Balboa Park, Old Town San Diego, La Jolla). Die USS Midway ist ein alter Flugzeugträger im Museumshafen von San Diego, direkt neben dem örtlichen Fischmarkt. Coronardo ist eine der San Diego Bay vorgelagert Halbinsel, von hier aus hat man einen tollen Blick auf die Skyline der Stadt. An einigen Stellen ist sie extrem schmal, so dass einen rechts und links der Straße nur ein schmaler Streifen Strand vom Wasser trennt. Wie der Name schon verrät, ist der Balboa Park eine große Grünanlage, hier befinden sich auch der örtliche Zoo sowie diverse Museen. In Old Town San Diego, einer Art Cowboy-Dorf, kann der interessierte Tourist lernen wie es um die Zeit der Entstehung von San Diego ausgesehen haben soll. Natürlich laden diverse kleine Lädchen zum Geldausgeben ein. In dem Küstenort La Jolla, ein bisschen wie Heiligendamm, war natürlich ein Strandbesuch fällig und auch den Sonnenuntergang über dem Pazifik konnten wir von hier aus beobachten. Aufgrund der Erschöpfung nach dem langen ersten Tag war dieser Tag eher kurz. Am dritten Tag hatten wir dann noch einmal bis zum Sonnenuntergang Zeit uns in San Diego umzusehen (Little Italy, Seaport Village, Gaslamp Quarter, Strand), denn um Mitternacht ging unser Flug von LA in die Heimat. In Little Italy, gleich um die Ecke von unserem Hotel, haben wir einen Wochenmarkt besucht auf dem nur Bio-Produkte angeboten wurden. Das Seaport Village, versucht, wie der Name ahnen lässt, ein Fischerdorf zu simulieren, das ist allerdings nur Tarnung hinter der sich auch wieder viele kleine Läden verbergen, die versuchen dem Touristen das Geld aus der Tasche zu locken. Selbstverständlich durften wir auch die "historische" Altstadt, das Gaslamp Quarter, nicht aus lassen. Hier befinden sich neben Restaurants und Bars auch viele klein Boutiquen. Die Krönung unseres Besuches war ein erneuter Besuch am Strand. Ich habe mich sogar getraut in Wasser zu gehen, zumindest bis zu den Knöcheln. Das Wasser war geschätzte 13°C kühl. Nach einem erneuten phantastischen Sonnenuntergang mussten wir uns dann leider auf den Weg Richtung Flieger machen. Nach einer schlafarmen Nacht im Flugzeug, waren wir um 8 Uhr morgens wieder in Lafayette. Natürlich mussten wir dann erst einmal den verpassten Schlaf nachholen.

Donnerstag, 21. November 2013

Mittwoch, 13. November 2013

Wer bietet weniger...

"Hmm, schön warm", könnte man denken, wenn man sich das Foto anschaut. Das Problem an der Sache ist nur, dass die rechte Skala, die Celsius-Skala ist. Aber in den nächsten Tagen sollen die Temperaturen wieder ansteigen und zwar über 20ºC.

Montag, 11. November 2013

11:11 Uhr ... Volksfeststimmung auf dem Baker-Parkplatz

So wird die Karnevalssaison anständig eröffnet. Könnte man zumindest meinen, wenn man es nicht besser weiß.
Das ganz fand allerdings zu Ehren der  Veteranen statt, denen hier mit einem Gumbo- (ein kräftiger Eintopf mit allem möglichen Fleisch) Kochwettbewerb gedacht wurde. Das ist mal Patriotismus, da können sich die deutschen mal eine Scheibe abschneiden.

Samstag, 9. November 2013

Einkaufen wie daheim

Da fühlt man sich doch bald wie zu Hause, wenn die Sachen bloß nicht so teuer wären. Der Fisch soll nämlich $10 Kosten

Am Lagerfeuer

Der Sturm an Halloween hat uns einiges Brennholz beschert. Da außerdem in letzter Zeit die Temperaturen auch mal unter 20°C lagen, haben wir die Feuerstelle hinterm Haus eingeweiht. Leider hatten wir keine Marshmallows, um diese über dem Feuer zu rösten. Es war aber auch so sehr nett.

Freitag, 1. November 2013

Der Winter kann kommen...

Zumindest haben wir den Glühwein dafür gefunden. Allerdings fürchte ich, Dad die Temperaturen nicht zum Glühwein passen. Naja, dann genießen wir noch ein bisschen die Sonne :P und trinken Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, wenn wir wieder zu Hause sind.

Trick or Treat

Gestern war hier Halloween, zu diesem Zweck verkleidet, alle Jahre wieder,  der Amerikaner sein Haus mit allen möglichen gruseligen Gegenständen. Bei uns hat dieses Jahr nicht für die ganz große Dekoration gereicht. Unser Ballon-Skelett, wir haben es Edgar genannt, wurde aber auch bewundert. Sein großer Freund wäre bei dem Unwetter wahrscheinlich auch nicht an seinem Platz geblieben. Trotz des bereits erwähnten Unwetters, haben uns einige kleine Geister einen Besuch abgestattet und um Süßigkeiten gebettelt. Allerdings waren es nicht so viele wie wir erwartet hatten, so sind ein paar Süßigkeiten übrig geblieben. Naja, so bleibt mehr für uns.

Im nächsten Jahr gibt es aber definitiv die große Dekoration ;)

Montag, 21. Oktober 2013

Abflug

Am vergangenen Wochenende hat Bernd die Heimreise angetreten. Da er von Houston geflogen ist, haben wir die Gelegenheit genutzt uns die Stadt einmal genauer anzuschauen. Da ich in dieser Woche ein Training in Houston habe, sind wir gleich das gesamte geblieben und haben dem örtlichen Zoo noch einen Besuch abgestattet.

New Orleans mit Bernd

Anlässlich Bernds Besuch bei uns sind wir mit ihm auch nach New Orleans gefahren. Die unzähligen Bilder, die er dort gemacht wird er sicher bald vorführen. Auf dem Rückweg haben noch einen kurzen Zwischenstopp im Sumpf eingelegt. Bei der Tour gab es verschiedene Tiere anzufassen. Unter anderem einen kleinen Alligator mit zugeklebtem Maul. Ich hätte den kleinen ja als Wachalligator mitgenommen. Leider wurde uns dies nicht gestattet. So sind wir ohne Alligator wieder nach Hause gefahren.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Bettenwechsel

Birgit und Tino haben uns im Anschluss an ihren USA-Urlaub einen kurzen Besuch abgestattet hatten und obwohl sie in den knapp 3 Wochen zuvor einiges gesehen hatten, gab es hier auch noch vieles zu sehen und zu erleben.
Auf jeden Fall stand direkt im Anschluss Bernds Besuch bei uns auf dem Plan und da Bernd einen Tag bevor Birgit und Tino den Heimflug antreten mussten in Houston ankam, konnten wir sozusagen einen fliegenden Bettenwechsel durchführen. Die einen zum Flieger nach Houston bringen und den nächsten vom Flieger in Houston abholen.
Inzwischen  sind Birgit und Tino wieder sicher zu Hause gelandet und hatten schon etwas Zeit sich wieder an die deutsche Zeit zu gewöhnen und Bernd hat schon die erste Woche seines Urlaubs bei uns hinter sich. Er hatte auch Glück mit dem Wetter, denn am Beginn der letzten Woche hat es sich etwas abgekühlt und die Luft war nicht mehr ganz so feucht, so dass er sich auch vor die Tür wagen konnte.

Dienstag, 17. September 2013

Die Grillsaison ist eröffnet!

Ein bisschen spät, ich weiß, aber da sie hier nicht wirklich endet, sollte das kein Problem darstellen.
Zum Kern der Sache, seit dem letzten Wochenende nennen wir einen riesigen amerikanischen  Gasgrill unser Eigen. Zu aller Überraschung kann man damit sogar grillen und das Ergebnis hat auch überzeugt.

Dienstag, 3. September 2013

Das Gästezimmer ist fertig...

... und der erste Besuch war auch schon da. Vor ein paar Wochen haben wir einen Ausflug zu Ikea nach Houston gemacht und ein Gästebett von dort mitgebracht. Es wurde allerdings ganz schön eng um Auto, da die Vermietung den reservierten Mini-Van nicht da hatte, sondern "nur" einen kleinen SUV. So reichte ein Paket von der Heckklappe zum Armaturenbrett, aber wir haben alles mitbekommen. Anscheinend ist das Bett auch bequem, zumindest hat sich unser erster Besuch, Björn, ein ehemaliger Kollege aus Celle, nicht beschwert.
Er hatte einen Trainingskurs in Houston und hat das Wochenende dazwischen genutzt, um einmal bei uns vorbei zu schauen.

Unser neues Spielzimmer

Angefangen hat alles mit einem Kicker-Tisch, den Katha gebraucht über das Internet erstanden. Einen Haken hatte die ganze Sache allerdings, wir mussten ihn aus Baton Rouge abholen. Außerdem stellte sich heraus, dass er nicht einmal zerlegt in unser Auto passen wollte. Also musste auf der Rückfahrt der Kofferraum offen bleiben. Die Restaurierung hat dann noch eine Weile in Anspruch genommen, aber mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden.
Ein paar Wochen später hat Katha 2 Stühle (s. Unten), wiederum übers Internet erstanden und wie der Zufall wollte wieder in Baton Rouge. Dieses Mal waren wir allerdings besser vorbereitet, denn wir hatten einen Transporter gemietet. Deshalb konnten wir auch noch die Tischtennisplatte mit einladen, die Katha auf dem Rückweg, auch wieder über das Internet, gefunden hat. So hat sich der Transporter wenigstens gelohnt. Und nun zieren alle diese Dinge unser Erwachsenen-Spielzimmer.

Montag, 12. August 2013

Montag, 5. August 2013

Das neue Haus

Für alle, die schon ganz ungeduldig warten, hier ein paar Bilder unserer neuen Bleibe. Wem das als Eindruck noch nicht reicht, der kann uns gerne besuchen kommen ;)

Sonntag, 28. Juli 2013

Invasion

Ich glaube die haben etwas vor.
Falls man es auf dem ersten Foto nicht erkennen kann, habe ich noch eine Nahaufnahme beigefügt.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

Das Esszimmer ist zwar noch nicht da, aber Kalender hängt schon einmal und für die trockene Kehle hat die Strabdbar schon geöffnet.

Morgen ist der große Tag wir, ziehen in unser neues Domizil:
504 Riverwoods Drive
Lafayette, LA, 70508, USA

Hoffentlich müssen wir so schnell nicht wieder umziehen.

Dienstag, 9. Juli 2013

Florida Teil 2

Da man in der Woche um den 4. Juli mit wenigen Urlaubstagen lange frei bekommen konnte, haben wir uns zu einer längeren Reise an die Strände Floridas entschieden. Den Samstag vor dem 4. Juli sind wir früh am Morgen losgefahren und erst am Abend angekommen. Witzigerweise hatten noch mehr Leute dieselbe Idee. Wir waren auch nicht allein unterwegs, Marcel, ein Kollege von mir und ebenfalls aus Deutschland, hat uns begleitet. Am ersten Tag nach der Ankunft haben wir gelernt, dass man hier Sonnenbrand bekommen kann, obwohl die Sonne gar nicht wirklich scheint. Trotzdem haben wir die Tage weiterhin an der frischen (extrem feuchten) Luft und am Strand verbracht.


Zumindest so lange bis am Mittwoch der Regen zu Besuch kam und auch gerne die restliche Zeit bleiben wollte. Und mit Regen meine ich nicht so einen deutschen Regen, sondern mehr so wasserfallartige Regenfälle mit kleinen Pausen, in denen es geregnet hat wie bei einem Starkregen in Deutschland.

 
Zumindest können wir jetzt nachfühlen, wie es den Leuten an der Elbe ergangen ist. Dadurch ist leider auch am Mittwoch unser Ausflug zum Tauchen mit den Delphinen ins Wasser gefallen (ich bin mir der Ironie durchaus bewusst), denn es war zusätzlich auch noch stürmisch.




Also haben wir uns auf den Weg gemacht und Marcels Surf-Ausrüstung abgeholt, welches allerdings bis zum Ende des Urlaubs nicht zum Einsatz kommen sollte (ich hoffe ich hab jetzt nichts vorweg genommen ;) ). Dem Wetter ist leider auch die Independence Day Parade sowie das Feuerwerk am Donnerstag zum Opfer gefallen. Daher haben wir uns kurzfristig entschlossen dem örtlichen Wissenschaftsmuseum einen Besuch abzustatten. Kaum zu glauben, dass noch mehr Leute, insbesondere Familien, dieselbe Idee hatten. Dort konnten wir einen Hurricane miterleben, als menschlicher Blitzableiter fungieren und sich wie ein Astronaut fühlen.



Im Hochseilgarten durften wir, gut gesichert, unsere Höhentauglichkeit auf die Probe stellen.


Da es, wie gesagt, die ganze Zeit geregnet hat, haben wir aus den letzten beiden Tagen noch versucht das beste zu machen, bevor wir uns am Samstag morgen auf den Heimweg gemacht haben. Bei strahlendem Sonnenschein, nein natürlich nicht, auch hier hat es die meiste Zeit geregnet.


Dallas

Um bei richtigen chronologischen Abfolge zu bleiben, gehen wir einmal ein paar Wochen zurück. Das Wochenende um den 22. Juni sind wir für ein Wochenende nach Dallas gefahren, da Best Western uns freundlicherweise einen Gutschein für einen Gratis-Hotel-Aufenthalt zur Verfügung gestellt hat.
Zunächst einmal können wir festhalten, dass wir fantastisches Wetter hatten, strahlend blauer Himmel, bei um die 30°C und 95% Luftfeuchtigkeit.
Dallas ist eine äußerst historische Stadt (*Ironie aus*), wie man vielleicht auf einigen der Bilder erkennen kann. Das einzige ältere Gebäude war wohl das rote Rathaus, in dem sich jetzt die Touristeninformation befindet, ansonsten glich die Stadt eher einer Beton-Wüste.


Trotzdem ist die Stadt ziemlich interessant, an allen Ecken begegnet einem Kunst in irgendeiner Form, es gibt sogar ein ganzes Kunstviertel mit diversen Museen.


Zunächst haben wir eine Rundfahrt mit der kostenlosen (historischen) Straßenbahn gemacht.

 
Anschließend haben wir uns den farbenfrohen Stadtteil Deep Ellum, eine Art St. Pauli, angeschaut. Hier sind viele Hauswände mit äußert kunstvollen Graffitis verziert und es stehen diverse Skulpturen einfach so in der Gegend rum.
Am Abend hatten wir noch vor in einen Comedy-Club zu gehen, daher wollten wir uns vorher einmal mit einer deftigen Mahlzeit stärken. Man stelle sich vor, wir haben tatsächlich ein deutsches Restaurant gefunden und die Rouladen waren ziemlich gut, selbst für deutsche Verhältnisse. Natürlich konnten sie mit denen von Muttern keineswegs mithalten.


Nach dem Besuch im Comedy-Club war es dann auch Zeit das Hotelzimmer aufzusuchen. Am nächsten Tag sind wir noch ein bißchen durch die Stadt gefahren und haben uns im Art Museum umgesehen. Außerdem haben wir das JFK Denkmal besucht, das am Ort des Attentats steht und ehrlich gesagt nicht besonders schmückend ist.


Umso bunter war der Bauernmarkt, den wir abschließend besucht haben. Man konnte ihn  sogar mit dem eigenen PKW befahren, wie man auf einem der Bilder sehen kann.
Danach war es dann auch schon Zeit die 6-stündige Heimfahrt anzutreten. Im folgenden eine Diashow mit allen Bilder aus Dallas

Montag, 10. Juni 2013

Es gibt Familienzuwachs

Jetzt hätte ich bald das Wichtigst  vergessen, da man hier ohne Auto nicht weit kommt hat Katha inzwischen ihre eigenen 4 Räder. Hier unser neuestes Familienmitglied:


Nun fehlt nur noch der Job zu dem sie damit fahren kann, aber das ergibt sich mit der Zeit schon

Angelausflug

Am vergangenen Wochenende haben wir von einem Kollegen den Schlüssel für sein Wochenendhaus, etwa 3 Stunden nördlich von Lafayette bekommen. Dorthin sind wir am Samstag gefahren. Da wir nicht wussten was uns erwartet haben wir alles mögliche mitgebracht, aber bei der Ausstattung des Hauses wären manche wahrscheinlich froh, wenn sie so eins als Wohnhaus hätten.





Nach unserer Ankunft am Samstag Abend haben wir den Grill angeworfen und den Abend ruhig ausklingen lassen, um am nächsten Morgen gut ausgeruht ans Werk zu gehen. Nach einem ausgiebigen  Frühstück haben wir uns den gesamten Vormittag mit Angeln an den See gesetzt und versucht, das Abendessen zu fangen. Allerdings sah auch nach ca. 6 Stunden das Ergebnis eher mau aus. Nicht dass es keine Fische gegeben hätte, von Zeit zu Zeit ist ein richtig großer aufgetaucht und hat uns die Zunge rausgestreckt, aber wir hatten anscheinend nicht den richtigen Köder dabei.
So haben wir uns dann erfolglos und hungrig wieder auf den Heimweg gemacht.

Cajun Heartland State Fair


Anders als damals bei der State Fair in Milwaukee handelte es sich hier eher um eine Art Hamburger Dom, also einen Jahrmarkt. Wir hatten eigentlich eher eine Art Messe mit Jahrmarkt erwartet, aber wir hatten natürlich trotzdem Spaß. Der kleinen Katha hat der Streichelzoo mit den Mini-Schweinen besonders gefallen. Aber auch das Schweinerennen, wie Pferderennen nur mit Schweinen, war ein Spaß für groß und klein.


Man erkennt es kaum, aber das dritte Schwein bleibt stehen, um sich erleichtern und pinkelt dem letzten bald auf die Schnauze.

Ausflug zum Memorial Day

Da inzwischen die Beschwerden lauter werden, dass es hier so lange schon nichts Neues mehr zu lesen gab, will ich das nun einmal nachholen.

Am Wochenende um den Memorial Day (Volkstrauertag) haben wir uns auf den Weg Richtung Westen an die texanische Golfküste gemacht, um einmal unsere Füße in das Wasser zu stecken.


Allerdings hatten bei strahlend blauem Himmel und hochsommerlichen Temperaturen (für deutsche Verhältnisse) noch etliche andere Leute die selbe Idee.



Aber wir haben natürlich trotzdem noch ein Plätzchen für uns gefunden. Wie man auf dem letzten Bild erkennen, kann man hier mit dem Auto bis direkt ans Wasser fahren und wenn man wollte wahrscheinlich sogar bis hinein. Jetzt wissen wir auch warum schlaue Leute nach Florida ans Wasser fahren, denn der Schlamm, den der Mississippi mit sich bringt wird durch die Meeresströmung Richtung Westen getragen, so dass das Wasser eher bräunlich trübe ist, wie man auf dem folgenden Bild erkennen.