Sonntag, 28. Juli 2013

Invasion

Ich glaube die haben etwas vor.
Falls man es auf dem ersten Foto nicht erkennen kann, habe ich noch eine Nahaufnahme beigefügt.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

Das Esszimmer ist zwar noch nicht da, aber Kalender hängt schon einmal und für die trockene Kehle hat die Strabdbar schon geöffnet.

Morgen ist der große Tag wir, ziehen in unser neues Domizil:
504 Riverwoods Drive
Lafayette, LA, 70508, USA

Hoffentlich müssen wir so schnell nicht wieder umziehen.

Dienstag, 9. Juli 2013

Florida Teil 2

Da man in der Woche um den 4. Juli mit wenigen Urlaubstagen lange frei bekommen konnte, haben wir uns zu einer längeren Reise an die Strände Floridas entschieden. Den Samstag vor dem 4. Juli sind wir früh am Morgen losgefahren und erst am Abend angekommen. Witzigerweise hatten noch mehr Leute dieselbe Idee. Wir waren auch nicht allein unterwegs, Marcel, ein Kollege von mir und ebenfalls aus Deutschland, hat uns begleitet. Am ersten Tag nach der Ankunft haben wir gelernt, dass man hier Sonnenbrand bekommen kann, obwohl die Sonne gar nicht wirklich scheint. Trotzdem haben wir die Tage weiterhin an der frischen (extrem feuchten) Luft und am Strand verbracht.


Zumindest so lange bis am Mittwoch der Regen zu Besuch kam und auch gerne die restliche Zeit bleiben wollte. Und mit Regen meine ich nicht so einen deutschen Regen, sondern mehr so wasserfallartige Regenfälle mit kleinen Pausen, in denen es geregnet hat wie bei einem Starkregen in Deutschland.

 
Zumindest können wir jetzt nachfühlen, wie es den Leuten an der Elbe ergangen ist. Dadurch ist leider auch am Mittwoch unser Ausflug zum Tauchen mit den Delphinen ins Wasser gefallen (ich bin mir der Ironie durchaus bewusst), denn es war zusätzlich auch noch stürmisch.




Also haben wir uns auf den Weg gemacht und Marcels Surf-Ausrüstung abgeholt, welches allerdings bis zum Ende des Urlaubs nicht zum Einsatz kommen sollte (ich hoffe ich hab jetzt nichts vorweg genommen ;) ). Dem Wetter ist leider auch die Independence Day Parade sowie das Feuerwerk am Donnerstag zum Opfer gefallen. Daher haben wir uns kurzfristig entschlossen dem örtlichen Wissenschaftsmuseum einen Besuch abzustatten. Kaum zu glauben, dass noch mehr Leute, insbesondere Familien, dieselbe Idee hatten. Dort konnten wir einen Hurricane miterleben, als menschlicher Blitzableiter fungieren und sich wie ein Astronaut fühlen.



Im Hochseilgarten durften wir, gut gesichert, unsere Höhentauglichkeit auf die Probe stellen.


Da es, wie gesagt, die ganze Zeit geregnet hat, haben wir aus den letzten beiden Tagen noch versucht das beste zu machen, bevor wir uns am Samstag morgen auf den Heimweg gemacht haben. Bei strahlendem Sonnenschein, nein natürlich nicht, auch hier hat es die meiste Zeit geregnet.


Dallas

Um bei richtigen chronologischen Abfolge zu bleiben, gehen wir einmal ein paar Wochen zurück. Das Wochenende um den 22. Juni sind wir für ein Wochenende nach Dallas gefahren, da Best Western uns freundlicherweise einen Gutschein für einen Gratis-Hotel-Aufenthalt zur Verfügung gestellt hat.
Zunächst einmal können wir festhalten, dass wir fantastisches Wetter hatten, strahlend blauer Himmel, bei um die 30°C und 95% Luftfeuchtigkeit.
Dallas ist eine äußerst historische Stadt (*Ironie aus*), wie man vielleicht auf einigen der Bilder erkennen kann. Das einzige ältere Gebäude war wohl das rote Rathaus, in dem sich jetzt die Touristeninformation befindet, ansonsten glich die Stadt eher einer Beton-Wüste.


Trotzdem ist die Stadt ziemlich interessant, an allen Ecken begegnet einem Kunst in irgendeiner Form, es gibt sogar ein ganzes Kunstviertel mit diversen Museen.


Zunächst haben wir eine Rundfahrt mit der kostenlosen (historischen) Straßenbahn gemacht.

 
Anschließend haben wir uns den farbenfrohen Stadtteil Deep Ellum, eine Art St. Pauli, angeschaut. Hier sind viele Hauswände mit äußert kunstvollen Graffitis verziert und es stehen diverse Skulpturen einfach so in der Gegend rum.
Am Abend hatten wir noch vor in einen Comedy-Club zu gehen, daher wollten wir uns vorher einmal mit einer deftigen Mahlzeit stärken. Man stelle sich vor, wir haben tatsächlich ein deutsches Restaurant gefunden und die Rouladen waren ziemlich gut, selbst für deutsche Verhältnisse. Natürlich konnten sie mit denen von Muttern keineswegs mithalten.


Nach dem Besuch im Comedy-Club war es dann auch Zeit das Hotelzimmer aufzusuchen. Am nächsten Tag sind wir noch ein bißchen durch die Stadt gefahren und haben uns im Art Museum umgesehen. Außerdem haben wir das JFK Denkmal besucht, das am Ort des Attentats steht und ehrlich gesagt nicht besonders schmückend ist.


Umso bunter war der Bauernmarkt, den wir abschließend besucht haben. Man konnte ihn  sogar mit dem eigenen PKW befahren, wie man auf einem der Bilder sehen kann.
Danach war es dann auch schon Zeit die 6-stündige Heimfahrt anzutreten. Im folgenden eine Diashow mit allen Bilder aus Dallas