Einzugsdrama

Nachdem jetzt länger Funkstille war gibt es mal wieder Neuigkeiten. Heute war es endlich so weit, unser Container wurde angeliefert bzw. dessen Inhalt. Denn im ersten Moment dachten wir schon unser Container wäre ein gelaufen, aber wie uns später erklärt wurde, musste er schon wieder seinen Dienst auf See versehen, deshalb mussten alle Sache in kleinere Container umgeladen werden.
Gegen halb 11 ging die ganze Aktion los und irgendwann so gegen halb 3 waren alle Sachen im Apartment und wir hatten keinen Raum mehr uns zu bewegen ;-)
Danach ging der Spaß allerdings erst richtig los, denn nun mussten die Möbel zusammen gebaut werden. Da war ich einen kurzen Moment kurz vorm Verzweifeln, als ich gesehen hab wie die ... (jetzt hätte ich fast ein böses Wort benutzt) versucht haben das Bett zusammen zu bauen. Es wirkte ein bisschen wie in dem folgenden Video: Homer versucht einen Grill aufzubauen.
Zugegebener Maßen ist so ein Ikea-Bett ohne Anleitung auch nicht einfach aufzubauen, es ist ja schon mit Anleitung gar nicht so leicht. Mit vereinten Kräften haben wir es dann doch geschafft. Nach diesem Desaster haben wir dann um halb 5 die Jung entlassen und uns entschlossen die restlichen Möbel selbst aufzubauen.
Beim Auspacken der ersten Kisten ist uns aufgefallen, dass die Einpacker doch nicht so sorgfältig waren, wie wir gedacht hatten. Es kam wohl doch eher auf Geschwindigkeit an, denn in manchen Kisten wirkten die Sachen wie einfach rein geschmissen. Und auch bei den sorgfältig eingewickelten Möbeln gibt es Opfer zu verzeichnen. Naja, wo gehobelt wird fallen eben Späne.
So jetzt fallen mir schon fast die Augen zu *gähn*
Auf mehr spannende Abenteuer.

Wetter die Zweite

Hier noch einmal ein kurzes Wetterupdate. Nachdem wir in New Orleans die ganze Zeit Sonne hatten und uns einen Sonnenbrand eingefangen haben, hat uns in der letzten Nacht ein heftiger Gewittersturm heimgesucht. Es war die ganze Nacht als ob jemand am Lichtschalter gespielt hätte. Und den ganzen Tag über hat es dann noch weiter geregnet und der Himmel war komplett bewölkt.
Also auch hier ist das Wetter nicht immer nur schön...wirklich.

Ostern in New Orleans

Wie die Überschrift vielleicht schon erkennen lässt, sind wir über Ostern nach New Orleans gefahren. Anbei findet ihr ein paar Impressionen von unserem Ausflug.
Am ersten Tag haben wir uns im French Quarter und auf dem French Market umgesehen.
Für den zweiten Tag haben wir uns eine Tageskarte für die Straßenbahn gekauft, um ein wenig in der Stadt herum zu kommen. Hier standen Downtown, das Warehouse District (das Künstlerviertel) und das Garden District (es verdient seinen Namen und bietet viele kleine Boutiquen) auf dem Programm. Am Abend waren wir noch auf der Bourbon Street, die, wie der Name vielleicht schon erahnen lässt, eine Art St. Pauli ist. Allerdings kann sie natürlich mit dem Original nicht mithalten und das Schlimmste ist, dass hier die Bars schon um 2 Uhr früh zu machen. Am dritten und letzten Tag, dem Ostersonntag, haben wir uns morgens die Osterparade angesehen, die allerdings nicht so spektakulär war. Anschließend haben wir uns auf einem der lokalen Friedhöfe auf die Suche nach dem Grab von Marie Laveau gemacht. Ein lokaler Aberglaube besagt nämlich, dass wenn man einen persönlichen Gegenstand hinterlässt, man sich etwas wünschen kann. Die ganzen Kreuze auf dem Grab sind übrigens von den Leuten deren Wünsche in Erfüllung gegangen sind.
Nach einem weiteren kurzen Abstecher ins Garden District, um festzustellen, dass die meisten Geschäfte Ostersonntag geschlossen haben, war es dann auch an der Zeit nach Hause zu fahren.