Dienstag, 9. Juli 2013

Florida Teil 2

Da man in der Woche um den 4. Juli mit wenigen Urlaubstagen lange frei bekommen konnte, haben wir uns zu einer längeren Reise an die Strände Floridas entschieden. Den Samstag vor dem 4. Juli sind wir früh am Morgen losgefahren und erst am Abend angekommen. Witzigerweise hatten noch mehr Leute dieselbe Idee. Wir waren auch nicht allein unterwegs, Marcel, ein Kollege von mir und ebenfalls aus Deutschland, hat uns begleitet. Am ersten Tag nach der Ankunft haben wir gelernt, dass man hier Sonnenbrand bekommen kann, obwohl die Sonne gar nicht wirklich scheint. Trotzdem haben wir die Tage weiterhin an der frischen (extrem feuchten) Luft und am Strand verbracht.


Zumindest so lange bis am Mittwoch der Regen zu Besuch kam und auch gerne die restliche Zeit bleiben wollte. Und mit Regen meine ich nicht so einen deutschen Regen, sondern mehr so wasserfallartige Regenfälle mit kleinen Pausen, in denen es geregnet hat wie bei einem Starkregen in Deutschland.

 
Zumindest können wir jetzt nachfühlen, wie es den Leuten an der Elbe ergangen ist. Dadurch ist leider auch am Mittwoch unser Ausflug zum Tauchen mit den Delphinen ins Wasser gefallen (ich bin mir der Ironie durchaus bewusst), denn es war zusätzlich auch noch stürmisch.




Also haben wir uns auf den Weg gemacht und Marcels Surf-Ausrüstung abgeholt, welches allerdings bis zum Ende des Urlaubs nicht zum Einsatz kommen sollte (ich hoffe ich hab jetzt nichts vorweg genommen ;) ). Dem Wetter ist leider auch die Independence Day Parade sowie das Feuerwerk am Donnerstag zum Opfer gefallen. Daher haben wir uns kurzfristig entschlossen dem örtlichen Wissenschaftsmuseum einen Besuch abzustatten. Kaum zu glauben, dass noch mehr Leute, insbesondere Familien, dieselbe Idee hatten. Dort konnten wir einen Hurricane miterleben, als menschlicher Blitzableiter fungieren und sich wie ein Astronaut fühlen.



Im Hochseilgarten durften wir, gut gesichert, unsere Höhentauglichkeit auf die Probe stellen.


Da es, wie gesagt, die ganze Zeit geregnet hat, haben wir aus den letzten beiden Tagen noch versucht das beste zu machen, bevor wir uns am Samstag morgen auf den Heimweg gemacht haben. Bei strahlendem Sonnenschein, nein natürlich nicht, auch hier hat es die meiste Zeit geregnet.


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